Schlaflos im Bett zu liegen ist bei manchen von uns, sozusagen, ein wiederkehrender Alptraum. Wir wissen schon, dass Schlaf wichtig ist, dass es gut für unser Wohl ist und dass wir bestimmte Dinge vor dem Schlafengehen lieber lassen sollten. Aber das ist oft leichter gesagt als getan.
Manchmal haben wir keine Kontrolle über unsere Gedanken. Manchmal stehen wir uns selbst im Weg, weil wir noch bis spät in die Nacht einen Film schauen, ein Buch lesen oder am Handy sind. Manchmal werden wir plötzlich wach und kommen nicht mehr runter. In stressigen oder schwierigen Zeiten kommt all das bei manchen Menschen sogar noch öfter vor. Bis wir irgendwann schlechten Schlaf sogar normalisieren, so als könnten wir nichts dran ändern. Aber kann man guten Schlaf trainieren? Und wie geht man am besten mit schlechtem Schlaf um? Von uns gibt es hier einige Tipps:
- Es gibt keine Regel wie lange man schlafen sollte. Das sollten Menschen mit Ein- und Durchschlafproblemen immer im Hinterkopf behalten: Wir dürfen uns keinen Druck machen, vor allem weil wir (leider) nicht die Fähigkeit haben auf Knopfdruck einzuschlafen. Auch wenn man mal weniger als acht Stunden schläft ist es OK. Wichtig ist, dass man trotzdem eine Art Rhythmus hat und dabei flexibel mit sich selbst bleibt.
- Hilft Bewegung? Ja. Bewegung – wie auch andere Aktivitäten, wie schreiben, malen oder Ähnliches – befreien unseren Kopf von Gedanken und helfen uns, Abstand zu nehmen. Natürlich ist Bewegung auch gut, wenn man Energie loswerden will, aber man sollte lieber nicht direkt von dem Schlafengehen Sport machen. Das könnte bei manchen eher aufregend als entspannend wirken.
- Das Schlafzimmer als Wohlfühloase. Viele von uns tun sich beim Einschlafen (und manchmal auch beim Durchschlafen) schwer, weil sie sich nicht ganz gehen lassen können. Das ist auch nachvollziehbar: Im Schlaf hat man keine Kontrolle über den Körper, Gedanken und über das, was um uns herum passiert. Aber keine Sorge, hierfür kann man sich mit einfachen Tricks ein wenig selbst behelfen. Es gibt Zimmerpflanzen, die sowohl dekorativ als auch funktional sind. Efeu, zum Beispiel, stößt nachts Sauerstoff aus, ist pflegeleicht und günstig. Wassergeräusche helfen auch der Entspannung, aber auch ein gemachtes Bett oder Bett-Yoga. Am besten man probiert’s einfach mal aus, so wie es am gemütlichsten ist.
- Die Sache mit dem Blaulicht… ist eigentlich die größte Herausforderung (neben der Sache mit der Minderung von Kaffeekonsum). Wir sind von Bildschirmen nahezu umzingelt und neigen sogar dazu welche zu suchen, wenn wir grad keine vor uns haben. (Schon mal auf das Handy geschaut, beim Buch lesen? Ja, wir auch.) Wer guten Schlaf wirklich trainieren will, muss aber trotzdem durch diesen Satz durchkommen: Kein Handy oder PC im Schlafzimmer oder vor dem Schlafengehen. Wenn man das mal geschafft hat, merkt man auch, wie gut es uns geht, wenn wir wieder konzentriert ein Buch lesen können oder einfach die Entspannung mit uns selbst genießen. Heißer Tipp: Wenn ihr mal trotzdem abends einen Film schauen wollt oder diesen Artikel auf euer Handy schnell lesen wollt… könnt ihr einfach Bildschirmbrillen aufsetzen.
- Massagen oder Selbstmassagen. Egal ob Nacken, Oberschenkel oder Füße. Wer sich vor dem Schlaf mit reichhaltigen Ölen oder feuchtigkeitsspendenden Cremes eine kleine Massage gönnt, tut was Gutes für sich und für die eigene Entspannung. Kleiner Tipp von uns: Auf der Webseite von GOOVI gibt es tolle, natürliche Produkte für die eigene Körperpflege (oder die der Partner:innen… Zwinker). Zum Beispiel das Körperöl ELASTIC IS FANTASTIC, mit 6 verschiedenen Ölen, bietet sich für das abendliche Wellness-Programm ganz gut an. Aber auch gilt: Einfach ausprobieren, vielleicht gefällt euch ja die zarte Körperbutter SPREAD ON ME besser.
Über den Schlaf könnte man noch viele Dinge sagen, aber was uns wichtig ist: Bleibt positiv gestimmt und probiert Dinge aus. Nur so könnt ihr die beste Version von euch selbst sein